| | | | | | Hallo Mamje,
super, so ein Pflanzenbeet. Ich beneide Dich. Leider sind die paar fruchtbaren Quadratmilimeter in unserem Handtuch-Doppelhausgarten schon mit Heilpflanzen und Tannen belegt...
Die Zucchinis habe ich übrigens in Kübeln und Säcken einfach so rumstehen und eine am Garagendach. Habe schon eine mordstrum (fränkisch für monstergroß) Zucchini abgeerntet und einige kleinere. Geht auch prima. Wächst vielleicht nicht ganz so groß wie im Beet, aber besser wie gar keine Zucchinis. Das mit den fruchtlosen Blüten habe ich auch - und ignoriere es einfach. Man kann doch nicht jeden Tag Zucchinis essen, und wenn ich nichts tue, sind es gerade so viele wie wir brauchen und vor allem, wie noch lecker sind. Zuviel Ernte verdirbt den Spass genauso wie zuwenig.
Übrigens ist es für Kinder echt bereichernd zu sehen, wie einfach die Versorgung mit manchen Mitteln eigentlich wirklich ist. Seit der Trend zum Fertigfrass und zur Retorte geht, wird einem weiss gemacht, dass man das selber gar nicht könnte. Du vermittelst den Kindern somit ein Stück Selbstständigkeit und machst sie kritisch beim Verbrauchen. Es gibt fast nichts an heimischen Pflanzen, die nicht auch kultiviert werden können. Da kennen die Kinder oft eher fleischfressende Pflanzen, Gummibäume und co, und können nicht mal Rhabarberpflanzen und unsere heimische Flora bestimmen, trampeln achtlos darauf rum und sprechen von Unkraut. Und die Natur hat uns soviel vor die Haustüre gelegt, was wir blindlings im Supermarkt vergeblich suchen. Wir bräuchten sich nur zu bücken...
Pflanzenbegeisterte Grüße von Andi
...die von einer mediterranen Finca mit Garten und Meerblick für den Mann träumt....
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